Verschlagwortet: Tischrollenspiele
Das Abenteuer wird auf 12 Seiten erzählt und hat eine sehr schöne Karte sowie ausreichend und nicht zu lange Beschreibungen von den fünf Orten. Die Kreaturen, hier natürlich viele Hexen, werden in wenigen Absätzen beschrieben und auch deren Beziehungen untereinander.
Dennoch ist es toll, wenn man mit Leuten in Kontakt kommt, Menschen erreicht und die Community bereichert. Viel auch um einfach über ein Spielsystem zu reden oder Inhalte jeglicher Art dafür zu liefern.
Ein Journaling Game zeichnet sich dadurch aus, dass das Spiel, um ein Journal, ob in analoger oder digitaler, in Schrift, Ton oder Bild aufgebaut ist. Durch einen Mechanismus (z.B. ein Kartendeck) werden Ideen und Ereignisse beschrieben, welche die Geschichte vorantreiben.
In diesem Rückblick gehen wir ein wenig auf meine privaten Rollenspielrunden und zukünftig geplanten Runden für 2023 ein, was an Veröffentlichungen dieses Jahr anstanden (Spoiler: erstaunlich viel), was für 2023 angedacht ist und welche Änderungen der Blog hier erfahren hat.
Durch #Dungeon23 und die Veröffentlichung von Swords and Wizardry kommen auch Mega Dungeons wieder in die Köpfe und Munde der Leute. Ein Konzept, was immer mitgeschwungen hat, aber auch immer etwas speziell war. Vielleicht früher etwas präsenter, aber auch in modernen Spielen wie DnD 5e, Pathfinder und 13th Age gibt es sie.
Als SL gefiel mir das 17-seitige Abenteuer außerordentlich. Es ist jedoch auch etwas anstrengend. Man muss sich mit den vielen NSC und den drei Handlungssträngen auseinandersetzen. Die Spielenden haben viele Möglichkeiten im Dorf zu agieren und deshalb ist es hilfreich, das Szenario zu verstehen, anstatt es nur „runter zu leiten“. Gleichzeitig kann man Handlungsstränge auch streichen, ohne dass es dem Szenario groß schadet.
Mit Zine-Wettbewerb von System Matters im Jahre 2020 gab es nicht nur einen starken Ruck in die Gemeinschaft, dass Zines einen neuen Lebenspuls bekommen, sondern es war auch mein Start für Werke, die etwas mehr als eine Handvoll Seiten haben. Mit Thore und Benjamin fingen wir an Tales from Kerberos Den #1 als Beitrag für den Wettbewerb zu schreiben und uns in eine Welt des Schaffens zu begeben.
Mythgart kommt mit einigen netten Ideen umher und trifft definitiv die High-Fantasy Schiene von DnD 5e. Dark Fantasy ist je nach eigener Einschätzung richtig, da der Dark Aspekt mal stärker und schwächer durchscheint. Mythgart ist definitiv eine Welt der Konflikte und möglicher Abenteuer. Was Mythgart etwas mehr geholfen hätte, wäre eine klarere Identität, die von dem möglichst generischen Setting und dessen vieler Referenzen auf bestehende Konkurrenzprodukte und Echtwelt-Beispiele sich etwas stärker abgrenzt.
Der Werkzeugkasten in Mausritter ist überaus mächtig und erschuf schnell die Rahmenbedingungen für die Eichenweide. Im Laufe des letzten Jahres wurden dann einige Abenteuer verfasst und die Mächte der Eichenweide näher ausgebaut. In dieser Zeit wurde die Mausritter Community auch stark aktiv und ich hatte noch Zeit an einigen Game Jams teilzunehmen. So entstand auch eine Nachbarregion zur Eichenweide, der Garten der Turmkönigin, welche noch besser aufbereitet und etwas ausgebaut werden soll, um als kleineres Heft und Mini-Hexcrawl-Erweiterung zu dienen.
Mit dem Vikingverse hat Ian Stuart Sharpe die Frage aufgeworfen: „Was, wenn die Wikinger gewonnen hätten?“ Ian Stuart Sharpe hat zum Vikingverse die zwei Novellen The All Father Paradox and Loki’s Wager geschrieben sowie...