The Last Tale of the Flower Bride von Roshani Chokshi

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Im April geht es bei uns mit dem Nachfolgebuch von The Daughter of the Moon Goddess weiter – Heart of the Sun Warrior. Aber ich lege wert darauf, dass wir nur ein Buch pro Monat in der Runde lesen, weil sich in den letzten Wochen meine Bücherregale gut mit Dingen gefüllt haben, die ich gerne lesen würde, und ich so immer noch Zeit habe, um mal nen anderes Buch dazwischen zu werfen. Dieses Mal war es der Gothic-Roman The Last Tale of the Flower Bride.


Autorin: Roshani Chokshi

Verlag: Harper Collins

Erschienen: 14. Februar 2023 (Englisch)

Titel: The Last Tale of the Flower Bride

Genres: Fantasy, Gothic, Horror, Romance, Mystery

Seitenanzahl: 304

Preis: ~10,00 € (Taschenbuch) bei Amazon*, Thalia, vermutlich dem nächsten Buchladen um die Ecke, ~14,00 € (Hardcover) bei Amazon*, Thalia

ISBN: 978-0-06-320650-2


Worum geht es?

The Last Tale of the Flower Bride dreht sich um die Ehe des Bräutigams, wie eine der Hauptfiguren häufig betitelt wird, und Indigo Maxwell-Casteñada. Obwohl beide sehr verliebt sind, heirateten sie unter dem Versprechen, dass der Bräutigam nicht in die Vergangenheit von Indigo schaut. Ein Versprechen, wie es nicht anders in Mythologie oder Märchen sein könnte.

Als die beiden jedoch das Elternhaus von Indigo aufsuchen, weil Indigos Tante im Sterben liegt, ist die Versuchung zu groß, und der Bräutigam muss entscheiden, ob er die Geheimnisse seiner Frau aufdeckt oder ihre Ehe bewahrt.

Zwei Erzählstränge

Der vorherige Abschnitt ist vage gehalten und selbst in den Beschreibungen von Thalia und co. wird man etwas mehr Informationen erhalten. Ich glaube, es ist jedoch besser, weniger über das Buch zu wissen und so die Geschichte sich entfalten zu lassen. Was jedoch erwähnenswert ist, dass die Geschichte auf zwei Ebenen erzählt wird und so Einblicke in das Leben und die Person von Indigo gibt. Denn die Frage ist doch: Wer oder was ist die Person, die ich am meisten Liebe, wirklich?

Meinung

The Last Tale of the Flower Bride hat mich aufgrund der Prämisse neugierig gemacht. Gothic Horror verkauft sich bei mir eh immer gut. Roshani Chokshi schafft es, eine sehr atmosphärische Geschichte zu erzählen. Der Schreibstil ist metaphorisch und bringt sehr gut, vor allem in den Passagen des Bräutigams, den schleichenden Horror ein, der mit jedem Fetzen Wahrheit ans Tageslicht gezerrt wird. Die Geschichte war sehr spannend und führt wahrlich dazu, dass ich immer wissen wollte, was demnächst passiert.

Das Buch hat mich jedoch zwiegespalten hinterlassen. Nicht falsch verstehen, ich empfand es als ein lesenswertes Buch und wurde gut unterhalten. Es gibt jedoch einige Elemente, die hätten präsenter sein können. Das Haus der Träume ist mehr Kulisse und wirkt etwas, als wollte die Autorin ihm einen Charakter geben, aber hat es dann doch nicht ganz durchgezogen. Außerdem ist der Bräutigam mehr eine Nebenrolle als Anfangs erwartet.

Dennoch konnte ich mich gut in die Situation herein versetzen. Auch Indigo wird sehr schön dargestellt und das Mysterium, um sie, ihre Ziele und ihre Taten. Die Charaktere haben alle Traumata, die sie zu überwinden versuchen, und werden in Indigos Welle des Charms eingefangen und an sie gebunden. The Last Tale of the Flower Bride ist ein Buch, was ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal besuchen will, um mit dem Wissen über das Buch auf die Details zu achten, die zur Auflösung des Mysteriums und dem Ende deuten. Ich denke, ich habe noch nicht alle Geheimnisse entdeckt.

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